mein 2. Besuch des Christkindlesmarkt in Nürnberg im Jahr 2008

#1 von Heinz-Dieter Papenberg , 30.07.2020 14:24

Hallo Freunde des Nürnberger Christkindlesmarkt

Am 06.12.2008 war es wieder einmal soweit und ich habe zum 2. Mal in meinem Leben eine Reise nach Nürnberg gemacht. Wieder mit dem Rheingold der 60er Jahre. Warum die Hinfahrt heute über 6 Stunden gedauert hat weiß ich nicht. Auf jeden Fall fuhr der Zug um 6:37 Uhr vom Gleis 2 des Duisburger Bahnhofs ab. Im letzten Jahr war die Abfahrt noch um 7:50 Uhr, die Abkunft aber war genau so wie heute, nämlich 12:35 Uhr.

Obwohl der Zug über die Neubaustrecke Hannover - Würzburg ab Aschaffenburg fuhr, ist mir die lange Fahrtzeit ein Rätsel. Leider war der ganze Tag ziemlich verregnet, so das auch Aufnahmen aus dem fahrenden Zug nur ganz schlecht zu machen war, denn die Fenster hatten lange Schmutzstreifen, wie Ihr noch sehen werdet. In Nürnberg wurde ich von drei Kollegen des Frist 9 schon erwartet. Es waren der Flo, Max und Matthias. Als wir den Bahnhof verließen, ging es mit der "Führerlosen" U-Bahn erst einmal zum Modellbahnladen Dörfler, wo Max noch etwas erledigen mußte. Dann sind wir in das DB Museum gelaufen, wo Max und Matthias sich eine neue Ausstellung über das Thema Skandinavien ansehen wollten. Ich kam mit meiner Fahrkarte vom Rheingold sogar umsonst rein. An der Kasse fragte ich höflich ob ich auch Bilder machen dürfte und das wurde mit einem "JA" beantwortet. Da ich aber leider nicht so ganz viel Zeit hatte und ich natürlich unbedingt noch einmal auf den Christkindlesmarkt wollte, haben Flo und ich uns von den beiden anderen erst einmal getrennt. Mit der "Führerlosen" U-Bahn ging es dann bis zum Plärrer, wo wir dann in eine "normale" U-Bahn einstiegen und bis zur Lorenzkirche gefahren sind. Am Christkindlesmarkt angekommen wurde erst einmal ein Brötchen mit Nürnberger Röstbratwürsten gefuttert. Dann begann eine unheimliche Schieberei, denn der Markt war trotz Regen sehr voll, aber wir haben es geschafft und haben alle Stände gesehen. Eine neue Kugel für meinen Tannenbaum mußte natürlich auch sein. Zum Tages Abschluß hatte Flo noch was besonderes in der Hinterhand und zwar ein Besuch des Handwerkerhof Nürnberg.

Dieser Hof, wurde während des Krieges wohl nicht zerstört und dort stehen noch die alten Häuser aus grauer Vorzeit, alle schnuckelig klein und auf Weihnachten rausgeputzt, ein wahrer Augenschmauß. Dann ging es wieder zum Bahnhof, wo wir wieder Max und Matthias trafen. Um 17:37 Uhr fuhr mein Zug wieder Richtung Heimat, leider aber von einem anderen Bahnsteig als vorhergesagt, denn ein RE nach Würzburg blockierte das Gleis 12. Die Lok hatte einen Schaden. Zum Glück hatte Flo die Durchsage verstanden, ich habe zwar was gehört aber durch den Krach auf dem Bahnsteig nichts verstanden. Der Zug fuhr auf Gleis 9 ab. Gerade dort angekommen, fuhr der Zug auch schon ein, so das ich nur noch eingestiegen bin, denn meine Beine wollten ganz plötzlich nicht mehr so wie ich, ohne mich richtig bei den dreien zu bedanken, was ich an dieser Stelle nachholen möchte.

Jungens, vielen, vielen Dank für die unvergesslich schönen Stunden in Nürnberg

Meine Füße stehen beim schreiben dieses Berichtes erst einmal in kaltem Wasser, das langsam heiß wird von den dampfenden Füßen. Aber den Füßen geht es erstaunlich gut, im Gegensatz zu meinem Kreuz. Der gestrige Tag war für mich recht hart, war ich doch 22 Stunden auf den Beinen. Um 4 Uhr in der Frühe konnte ich nicht mehr schlafen, obwohl ich erst 3,5 Stunden gelegen hatte und gegen 2 Uhr in der Frühe sind mir beim schreiben dieses Berichtes einfach die Augen zugefallen. Jetzt geht es wieder so langsam, obwohl heute Morgen beim Aufstehen meine Frau ganz trocken fragte ob sie einen Kran bestellen sollte.

eins der wohl berühmtesten Weihnachtsgeschäfte der Welt, die Läden der Käthe Wohlfart



und rein ins Vergnügen



wenn man so etwas sieht, geht einem das Herz auf



an diesem Stand habe ich auch meine Kugel gekauft



und wenn der Preis nicht gewesen wäre, hatte ich bestimmt viele gekauft



und hier ist auch meine Kugel zu sehen, die kleinere in der Mitte



und wieder ein Stau



eine solche Pracht findet man nur in Nürnberg



ein Teil schöner als das andere





hier kann man sich seine eigene Weihnachtswelt aufbauen



das nötige Kleingeld muß man natürlich haben













auch Blechspielzueg war vorhanden und der Stand war dicht umlagert







und weiter durch das Gedränge







ein Verkaufsstand war schöner als der andere



und beim Anblick dieser Dinge



leuchteten nicht nur Kinderaugen



sondern auch meine



ich hätte wirklich gerne mehr gekauft



aber ohne Banküberfall



war das leider nicht möglich























So das war mein Bildbericht vom Christkindlesmarkt 2008 in Nürnberg. Ich hoffe das ich auch 2009 wieder hinfahren kann, denn Nürnberg ist immer eine Reise wert.

Mein ganz besonderer Dank aber geht noch einmal an die drei vom FRIST9, Flo, Max und Mattihas und ich hoffe das wir uns bald wiedersehen.


Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

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Heinz-Dieter Papenberg
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