mein 7. Besuch des Christkindlesmarkt in Nürnberg im Jahr 2013

#1 von Heinz-Dieter Papenberg , 07.10.2020 20:42

Hallo Leute,

am Samstag, den 07.12.2013, war ich das 7. Mal in Folge in Nürnberg auf dem Christkindlesmarkt. Schon meine Oma sagte immer "wenn einer eine Reise macht dann kann er was erzählen" Und was ich heute alles erzählen kann doch zuerst nicht vom Markt, sondern von der Fahrt, aber immer der Reihe nach.

Um 7:08 Uhr sollte der Zug in Duisburg abfahren, aber er kam, angeblich wegen einer Signalstörung erst gute 10 Minuten später. In Düsseldorf stieg unser Norbert, der noppes, zu und in Köln-Deutz Hans-Gerd, der Eisenbahner. Bis Frankfurt hatte unser Zug die Verspätung wieder eingefahren und wir glaubten das wir pünktlich um 10:59 Uhr in Nürnberg ankommen würden, aber das war ein Trugschluss, denn vor Aschaffenburg standen wir ca. 15 Minuten rum, angeblich auch wegen einer Signalstörung und so kamen wir in Nürnberg erst um 11:14 Uhr an, wo wir schon von Flo und Gerd aus Dresden erwartet wurden. Unser Martin kam auch etwas später, da er sich mühsam durch die Menschenmassen am Bahnhof durch kämpfen mußte.

Da wir mit 15 Minuten Verspätung ankamen, mußten wir uns etwas beeilen, denn wir wollten mit der alten Burglinie 15, einer alten Tram, in das Straba Museum St. Peter fahren und nach der Besichtigung noch mit dieser Tram eine Rundfahrt durch Nürnberg machen.

Als wir dann wieder am Bahnhof ausgestiegen sind, haben wir uns getrennt. Flo, Gerd und Martin sind gelaufen und da ich meine Beine und die Nerven der anderen schonen wollte, sind Hans-Gerd und ich mit einer Taxe gefahren. Am Hauptmarkt angekommen haben wir dann am schönen Brunnen auf die Fußgänger gewartet, die aber auch recht schnell ankamen. In der Zwischenzeit habe ich mich erst einmal mit 3 Nürnberger Röstbratwürstchen im Brötchen gestärkt.

Dann folgte gemeinsam der Rundgang über den Markt, der natürlich an einem Glühweinstand begann. ich habe mir da allerdings nur eine Tasse gekauft, die in diesem Jahr leider aus Glas war und nicht so schön bunt wie in den letzten Jahren, aber für meine Sammlung war die natürlich auch ein Muß . Dann ging es weiter und wir wurden von den Menschenmassen einfach nur noch weiter geschoben. Ich war ja heute das 7. Mal in Nürnberg, aber so einen vollen Christkindlesmarkt habe ich in all den Jahren noch nicht erlebt. Ich habe dann noch 3 kleine Früchtebrote gekauft und natürlich eine neue Kugel für meinen Weihnachtsbaum., die allerdings mußten wir lange suchen, denn es gab auf dem ganzen Markt nur einen Stand der Kugeln mit Nürnberger Motiven im Sortiment hatte. Das war in den letzten Jahren ganz anders..

Den Ausklang des Tages haben wir wieder wie immer im Restaurant Bratwurst Röslein gemacht, wo auch wieder die Hölle los war, aber wir haben noch einen Tisch für 5 Personen bekommen. gegen 18:30 Uhr haben wir dann das Lokal verlassen und ich bin mit Norbert und Hans-gerd zum Taxi Stand gegangen und sich zum Bahnhof gefahren. Flo, Martin und Gerd sind wieder gelaufen. Gerd für dann mit einer S-Bahn noch zum FRIST9. der gestern seinen Stammtisch hatte und Martin fuhr wieder nach München.


Doch nun zu der Rückfahrt.

Der Zug kam aus München und wurde uns mit wenigen Minuten Verspätung angesagt. OK es waren auch nur ca. 2 Minuten und bis Frankfurt Hbf lief auch alles planmäßig, aber dann kam der Hammer. Der Zug sollte um 22:10 Uhr in Frankfurt abfahren, aber das tat er nicht. Gegen 22:20 Uhr erfolgte dann eine Durchsage das unser Zug nur noch 50 % seiner Zugkraft hätte und damit nicht auf die Schnellfahrstrecke dürfte. Unser Zug sollte von dem um eine Stunde später in Frankfurt abfahrenden ICE abgeschleppt werden.

Natürlich habe ich sofort meine Frau angerufen und habe es ihr erzählt, worauf hin sie nur fürchterlich gelacht hat. Sie meinet unter Lachen, das ich wohl soviel gegessen hätte das der Zug zusammen gebrochen wäre. Aber lange Rede kurzer Sinn, es kam eine erneute Durchsage, das unser Zug an der Spitze nicht ankuppeln könnte und wir aus dem Grund den Bahnsteig verlassen müßten um Platz für den nachfolgenden ICE zu machen. Wenn der eingefahren wäre würden wir auch wieder an den Bahnsteig zurück fahren und dann ankuppeln. Unser Zug mußte also geschoben werden. Die Abfahrt unserer beiden ICE dauerte natürlich auch wieder 10 Minuten länger, so das wir endlich um 23:20 Uhr Frankfurt verließen. Die Stimmung im Zug war schon mehr als aufgeheizt und auch ich war stink sauer.

Ich war dann endlich um 1:20 Uhr wieder in Duisburg und erst gegen 1:45 wieder zu Hause, natürlich hunde Müde und ich konnte auch kaum noch laufen.

Aber trotz der Deutschen Pech und Pannen Bahn werde ich im Jahr 2014, wenn es meine Gesundheit erlabt, wieder nach Nürnberg fahren. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle die da waren, für einen sehr schönen Tag und besonders an Flo ein großer Dank für seine, wie immer, perfekte Stadtführung.

Nach soviel Text aber jetzt zu den Bildern.

Anfangen werde ich wie immer mit meiner neuen Kugel.
















































































Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

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Heinz-Dieter Papenberg
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